Unternehmen

Gründung:
1882
Hauptsitz:
Wülflingerstrasse 285, 8408 Winterthur
Zweigniederlassungen:

Brossi AG, Moosweg 8, 8500 Frauenfeld
Brossi AG, Bietingerstrasse 98, 8240 Thayngen




Rechtsform:
Aktiengesellschaft, AK Fr. 1 Mio.
Anzahl Mitarbeiter:
45 - 50 Personen, davon 4 Lernende
Mitgliedschaften:

Schweizerischer Baumeisterverband
KMU Verband Winterthur und Umgebung
GVIEL Gewerbeverein Illnau-Effretikon, Lindau
Gewerbe Thurgau Region Frauenfeld

Qualitätssicherung:
zertifiziert nach ISO-Norm 9001-2015
Geschäftsleitung, Bauführung
Simon Bigler
Geschäftsführer/Leiter Werkhof
Stefano Papapietro
Technischer Leiter
Andrea Obst
Kaufmännische Leiterin

Martin Caduff
Bauführer/Mitglied des Kaders

Salim El Daouk
Bauführer/Mitglied des Kaders

Thomas Langhard
Bauführer/Mitglied des Kaders

Daniel Schranz
Bauführer/Mitglied des Kaders


Joachim Kreft
Bauführer/Mitglied des Kaders


Leitbild und Qualitätsmanagement

Leitbild

Wir sind ein leistungsstarkes Strassenbauunternehmen im Grossraum Winterthur. Mehr dazu finden Sie im angehängten Dokument. 

Qualitätsmanagementsystem

Ein solide Qualität, aber auch die rasche Nachverfolgbarkeit unserer Prozesse, sind uns ein grosses Anliegen. Aus diesem Grunde haben wir bereits Mitte der Neuziger Jahre ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt.

Die gültigen Zertifikate finden Sie nachfolgend.



Geschichte

Brossi AG: Seit fünf Generationen im Strassen- und Tiefbau

Die Brossi AG ist eines der ältesten Strassen- und Tiefbauunternehmen der Schweiz. Ihre Geschichte macht deutlich, wie sich die Mobilität in den letzten 150 Jahren verändert hat und welch wichtigen Beitrag die Firma Brossi für den Ausbau der Infrastruktur in der Region Winterthur bislang geleistet hat.

Der Gründer: Pietro Brossi

Arcangelo Pietro Maria Brossi kommt 1833 als Sohn einfacher Bauern in Colorno bei Parma auf die Welt. Nach dem Tod seiner ersten Frau macht sich der 40-Jährige auf in die Schweiz. Im Tessin hilft er unter schwierigsten Bedingungen beim Bau der Gotthardbahn, pickelt, schaufelt und verlegt Geleise. Nach der Heirat mit der Tessinerin Carolina Medici wagt Pietro Brossi den Sprung in die Selbständigkeit: Im Jahr 1882 gründet er sein Baugeschäft im Haus zum «Grafenstein» in Winterthur-Töss.

In den Anfängen befestigt Brossi Flussufer, entwässert Böden, baut Kanäle und verlegt Tram- und Industriegeleise. Um günstiger offerieren zu können, beginnt Pietro Brossi mit der Kleinproduktion von Betonröhren. Seine Frau betreibt im «Grafenstein» ein beliebtes Ausflugslokal. Mit fast 90 Jahren übergibt Pietro Brossi seine Firma an die Söhne Robert, Arnold und Oskar Brossi.


Der Mechanisierer: Oskar Brossi

In den 1920er-Jahren erkennt Oskar Brossi in der zweiten Generation früh den Siegeszug des Automobils. Selbst ein leidenschaftlicher Autofahrer, setzt Oskar Brossi auf den Strassen- und Belagsbau. Er schafft Maschinen und Fahrzeuge an und mechanisiert den Betrieb grundlegend. Als emotionaler Vollblutunternehmer und Patron führt Oskar Brossi das Unternehmen durch die Krisen- und Kriegsjahre und macht Brossi in den Nachkriegsjahrzehnten zum kantonal bedeutenden Strassen- und Tiefbauunternehmen.


Der Brückenbauer: Ulrich Bigler-Brossi

In der dritten Generation leitet Ulrich Bigler-Brossi, der Schwiegersohn von Oskar Brossi, die Firma. Er muss allerdings lange warten, bis ihm 1966 sein Schwiegervater endlich die operative Leitung übergibt. Ulrich Biglers Verdienst ist es, dass er als Brückenbauer zwischen den Familien Brossi und Bigler die Kontinuität des Unternehmens sichert.

Der Modernisierer: Walter Bigler

Ab 1983 steht Walter Bigler, der Sohn von Ulrich Bigler, in der vierten Generation an der Spitze der Firma Brossi. Er bewältigt Aufgaben, die gewöhnlich der dritten Generation zufallen: Walter Bigler modernisiert das Unternehmen auf allen Ebenen, erneuert Fahrzeuge und Maschinen und stellt strategische Weichen. Er verlegt den Firmensitz nach Winterthur-Wülflingen, bewirtschaftet die Immobilien, stellt das Betonwarengeschäft ein und regelt seine Nachfolge vorausschauend. So positioniert er Brossi als zukunftsfähiges und erfolgreiches Strassen- und Tiefbauunternehmen in der Region.

Auf der Strasse der Zukunft: Simon Bigler

Seit 2019 steht Simon Bigler, der Sohn von Walter Bigler, als Vertreter der fünften Generation an der Spitze von Brossi. Er kennt das Geschäft von der Pike auf und führt das Unternehmen mit Elan, Weitsicht und Pragmatismus in die digitale Zukunft.

Buch über die Geschichte der Firma Brossi

Der Historiker Dr. Bernhard Ruetz hat die spannende Geschichte der Firma Brossi und ihrer prägenden Persönlichkeiten in einem Buch zusammengefasst: «Brossi AG: Seit fünf Generationen im Strassen- und Tiefbau» Das Buch ist im Verlag Ars Biographica erschienen und kann hier für 28 Franken bestellt werden.

Berufsbildung
In der Brossi AG werden folgende Berufsleute ausgebildet:
  • Strassenbauer mit EFZ, sowohl als dreijährige Grundausbildung als auch als zweijährige Zusatzausbildung
  • Strassenbaupraktiker EBA

Folgende Weiterbildungsmöglichkeiten werden regelmässig von unseren Mitarbeitern genutzt:
  • Vorarbeiter Strassenbau
  • Polier Strassenbau inkl. eidg. Abschluss
  • Baumaschinen-Ausbildungen M1 - M6 mit Attest
  • Deutschkurse

neuer Brossi-Lehrlingsfilm


Weitere Informationen zur Berufswahl und zu den Aus- und Weiterbildungen im Bauhauptgewerbe:

https://www.bauberufe.ch/de/

http://www.baumeister.ch/berufsbildung/

http://www.verkehrswegbauer.ch/

http://www.campus-sursee.ch/de/
Stellen

Offene Stellen:

Polier:in / Vorarbeiter:in 80 - 100 %

Interessiert?

Mehr über diese offene Stelle erfahren Sie in dem untenstehenden Stelleninserat.


Offene Lehrstelle: Strassenbauer:in EFZ

Wir haben noch eine offene Lehrstelle als Strassenbauer:in EFZ für den Start im Sommer 2024.


Folgende Weiterbildungsmöglichkeiten werden regelmässig von unseren Mitarbeitern genutzt:
  • Vorarbeiter Strassenbau
  • Polier Strassenbau inkl. eidg. Abschluss
  • Baumaschinen-Ausbildungen M1 - M6 mit Attest
  • Deutschkurse


Lehrstellen

Interessiert an einer Lehrstelle auf dem Bau? Pro Jahr bilden wir bis zu 2 Lehrnende aus. Solange unsere Strassenbauer-Lehrstellen für das kommende Jahr noch nicht besetzt sind, bieten wir Schnuppertage für die dreijährige Lehre mit EFZ an. 
Nebst ansprechenden Schulnoten und einer guten körperlichen Konstitution ist das Schnuppern eine zwingende Voraussetzung für die erfolgreiche Kandidatur. Der Wohnort des kommenden Lernenden sollte sich in Winterthur oder der naher Umgebung befinden, das heisst in unserem Tätigkeitsgebiet. 

Gerne bieten wir auch die zweijährige Zusatzlehre zum Strassenbauer EFZ an, z. B. für Bauzeichner.

Interessenten kontaktieren bitte unsere Personalverantwortliche Andrea Obst, 052 / 224 09 26.


neuer Brossi-Lehrlingsfilm


Weitere Informationen zur Berufswahl und zu den Aus- und Weiterbildungen im Bauhauptgewerbe:

https://www.bauberufe.ch/de/

http://www.baumeister.ch/berufsbildung/

http://www.verkehrswegbauer.ch/

http://www.campus-sursee.ch/de/